Kann Südtirol Staat?

Das Buch mit 40 Antworten für eine unabhängige Zukunft Südtirols

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Kann Südtirol Staat

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"noiland on tour"

- Mölten: Do. 11. April - 20:00 Uhr - Vereinssaal Feuerwehr
- Wien: Di. 16. April - 17:30 Uhr - Österreichisches Parlament (Anmeldung unter info@noiland.org)
- Wien: Mi. 17. April - 20:00 Uhr -  sh.asus.wien, Schwarzspanierstr. 15
- Celovec/Klagenfurt:  Do. 25. April - 18:00 Uhr - Buchhandlung Mohorjeva-Hermagoras
- Toblach: Mi. 15. Mai - 20:00 Uhr - Bibliothek
- Montan: Do. 23. Mai - 20:00 Uhr - Bibliothek
- Marling: Mi. 29. Mai - 20:00 Uhr - Vereinshaus
----------------------------------------------------------------------------------------
- Meran: Di. 9. April - Aula Magna der WFO Franz Kafka
- Glurns: Mo. 25. März - 20:00 Uhr - Gemeindehaus
- Laas: Do. 21. März - 20:00 Uhr - Bibliothek

- St. Johann im Ahrntal: Fr. 15. März - 20:00 Uhr - Mittelschule
- Dorf Tirol: Di. 12. März - 20:00 Uhr - Bibliothek
- Seis: Do. 07. März - 20:0 Uhr - Bibliothek
- Leifers: Do. 29. Februar - 20:00 Uhr - Deutsche Bibliothek
- Vintl:  Di. 27. Februar - 20:00 Uhr - Bibliothek
- Schenna: Fr. 23. Februar - 20:00 Uhr - Vereinshaus Schenna

- St. Pauls: Do. 1. Februar - 20:00 Uhr - Bibliothek
- Maria Trens - Freienfeld: Fr. 19. Jänner - 18:00 Uhr - Gasthaus Post (Anmeldung auf info@noiland.org)

- Innsbruck: Di. 9. Jänner - 20:00 Uhr - Geiwi-Turm
- Villnöss: Di. 12. Dezember - 20:00 Uhr - Feuerwehrhalle St. Peter
- Auer: Do. 7. Dezember - 20:00 Uhr - Bibliothek

- Sëlva: Ju 23. Nuvëmber - 20:00 Uhr - Tublà da Nives
- Margreid: Di. 21. November - 20:00 Uhr - Karl-Anrather-Haus

- Kaltern: Mi. 15. November - 20:00 Uhr - Bibliothek
- Goldrain: Di. 14. November - 20:00 Uhr - Bildungshaus Schloss Goldrain
- Augsburg: Do. 09. November - 18:00 Uhr - Universität Augsburg "Südtirol heute: Autonomie und politische Perspektiven"

- Karneid: Do. 09. November - 20:00 Uhr - Vereinshaus Steinegg
- Völs: Do. 26. Oktober . 20:30 Uhr - Stanglerhof
- Brixen: Di. 17. Oktober - 19:30 Uhr - Cusanus-Akademie
- Salurn: Do. 19. Oktober - 20:00 Uhr - Bibliothek Herrnhof

- Andrian: Fr. 06. Oktober- 20:00 Uhr - Pfarrsaal
- Tramin: Do. 28. September - 20:00 Uhr - Bürgerhaus
- St. Pankraz: Di. 19. September - 20:00 Uhr - Bürgersaal
- Sarnthein: Mi. 30. August - 20:00 Uhr - Turm Kränzelstein
- Gais: Do. 3. August - 20:00 Uhr - Feuerwehrhalle
- Meran: Mi. 2. August - 19:30 Uhr - ost-west-country-club im Marconipark
- St. Leonhard in Passeier: Sa. 15. Juli - 19:30 Uhr - Jaufenburg
- Weißenbach/Ahrntal: Do. 6. Juli - 19:30 Uhr - Vereinshaus
- Girlan: Di. 4. Juli - 19:30 Uhr - Tannerhof
- Schlanders: Mo. 12. Juni - 20:00 Uhr - Bibliothek Schlandersburg
- ​​​​​​Nals: Do. 8. Juni - 20:00 Uhr - Kulturtreff Sonne
- Partschins: Mo. 5. Juni - 19:30 Uhr - Bibliothek
- Vahrn: Mi. 31. Mai - 19:30 Uhr - Bibliothek
- Bozen: Di. 23. Mai - 19:30 Uhr - Bibliothek Haslach
- Eppan: Mo. 8. Mai - 20:00 Uhr - Bibliothek St. Michael
- Kurtatsch: Mi. 19. April - 20:00 Uhr - Kulturhaus
- Bozen: Do. 13. April - 14:00 Uhr - Filmsaal des Landtags

Ein Staat Südtirol

Illusion oder vorstellbares Szenario?

Mehr als hundert Jahre nach der Annexion durch Italien wird mit diesem Buch erstmals die Idee eines unabhängigen Staates Südtirol ausführlich beleuchtet. Ein Team aus Wissenschaftlern, Professoren, Bloggern, Buchautoren und weiteren Sachkundigen – mit unterschiedlicher Haltung zur Eigenstaatlichkeit – hat sich über Jahre intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Fachliche Unterstützung erhielten sie dabei von Experten aus Südtirol und der ganzen Welt. Begleitet wurde die Arbeit von einem Fachbeirat.

Die Recherchen werden in diesem Buch veröffentlicht. Klar, einfach und übersichtlich werden mögliche Schritte erläutert, um einen neuen Staat zu bauen. Es werden die Chancen, Risiken, Bedingungen und verschiedenen Strategien detailliert aufgearbeitet. Dieses Buch bietet einen umfassenden Faktencheck, auf dessen Basis weiterdiskutiert werden kann und soll. 

Es eignet sich für eine ausführliche Lektüre und aufgrund des übersichtlichen Aufbaus auch zum gezielten Nachschlagen der einzelnen Themenbereiche.

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Noiland Südtirol-Sudtirolo

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INHALTSVERZEICHNIS

Grundlagen für die Unabhängigkeit

  • Die Geschichte einer Idee mit Potenzial
  • Lösung Eigenstaatlichkeit - Südtirol als Willensgemeinschaft
  • Zusammenleben der Sprachgruppen
  • Beispiele anderer Kleinstaaten und nach Unabhängigkeit strebender Regionen
  • Strategien zur Erreichung der Unabhängigkeit

Selbstbestimmung

  • Das Recht auf Selbstbestimmung und der Art. 5 der italienischen Verfassung
  • Selbstbestimmung als Prozess
  • Selbstbestimmung: Ermittlung des Willens der Bevölkerung und Mehrheiten für den Wahlmodus
  • Reaktionen Italiens auf den Unabhängigkeitsprozess

Gründung und Übergang

  • Gründung und Übergang
  • Aufteilung des Staatsvermögens und der Staatsschulden

Internationale Beziehungen

  • Das Verhältnis eines Staates Südtirol zur Europäischen Union
  • Eingliederung in die internationale Gemeinschaft
  • Beziehungen zu Internationalen Organisationen
  • Außenbeziehungen und Beziehungen zu den Nachbarstaaten
  • Internationale Vertretungen
  • Europaregion Tirol, EUSALP UND ARGEALP

Finanzen und Wirtschaft

  • Volkswirtschaft und Wirtschaft allgemein
  • Genossenschaften
  • Währung
  • Zentralbank
  • Möglicher Boykott Südtiroler Produkte im In- und Ausland
  • Steuern
  • Der Staatshaushalt

Gesundheit, Wohlbefinden, Soziales

  • Gesundheitswesen
  • Sport
  • Renten und Pensionssystem

Bildung, Medien, Kultur

  • Bildung und Forschung
  • Telekommunikation
  • Medien
  • Kultur

Umwelt, Energie und Verkehr

  • Umwelt- und Naturschutz
  • Energie
  • Verkehr und Mobilität

Justiz und Sicherheit

  • Rechtsordnung und Gerichtsbarkeit
  • Innere Sicherheit und internationale Koordinierung der Ordnungskräfte
  • Staatsbürgerschaft, Asyl- und Migrationspolitik
  • Äußere Sicherheit

Die öffentliche Verwaltung

  • Die Öffentliche Verwaltung als Arbeitgeber
  • Verschiedene Regulierungsbehörden und Institutionen

Einblick ins Buch

Einleitung

Die Idee für dieses Buch entsteht 2014. Ein Wind von Freiheit weht durch Europa. Schottland stimmt, wie mit London vereinbart, am 18. September über die Unabhängigkeit ab. Das Referendum fällt zugunsten des Vereinigten Königreichs aus, trotzdem wird mit dieser Abstimmung ein demokratiepolitischer Meilenstein gesetzt: Eine Region darf frei und demokratisch über ihren politischen Status abstimmen. 
Im November desselben Jahres verbietet Madrid ein Referendum über die politische Zukunft Kataloniens. Die Katalaninnen und Katalanen lassen sich jedoch nicht beirren und halten als Zeichen des zivilen Ungehorsams ein inoffizielles Referendum ab.
Am 1. Oktober 2017 wird in Katalonien erneut abgestimmt. Wie bereits 2014 fällt das Ergebnis zugunsten der Unabhängigkeit aus, doch die spanische Zentralregierung erkennt die Abstimmung nicht an und verweigert jeglichen Dialog.
Im Jahr 2014 sind Mitautoren dieses Buches in Schottland und Katalonien als Wahlbeobachter vor Ort. In Barcelona lernen sie die Verantwortlichen des Katalanischen Weißbuchs kennen. Es soll nach Sachthemen geordnet alle Fragen rund um die Unabhängigkeit für eine breite Öffentlichkeit einfach und verständlich erklären. Die Idee für ein eigenes Südtiroler Weißbuch ist geboren.
Es beginnen mehrjährige Recherchen, bei denen zahlreiche Kontakte geknüpft werden. Diese ermöglichen wiederum Gespräche und Interviews mit verschiedenen Universitäten, ranghohen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern internationaler Organisationen sowie mit politisch Verantwortlichen mehrerer Länder. 
Parallel dazu schließt sich nach und nach auch die Gruppe von Autorinnen und Autoren zusammen, die nun dieses Weißbuch veröffentlicht.
Die einzelnen Kapitel werden in enger Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Fachleuten ausgearbeitet, sodass im Laufe der Zeit mehr als hundert Expertinnen und Experten aus Südtirol und zahlreichen anderen Ländern beratend zur Seite stehen. Die gesamte Arbeit am Inhalt des Buches erfolgt dabei ehrenamtlich. 
Die Autorinnen und Autoren dieses Buches eint das Interesse an der Politik, an Südtirol und seiner Geschichte sowie an den unterschiedlichen Formen von politischer und gesellschaftlicher Selbstbestimmung. Nicht alle befürworten die Idee der Eigenstaatlichkeit Südtirols; die Haltungen dazu sind unterschiedlich.
 

Die Idee für dieses Buch entsteht 2014. Ein Wind von Freiheit weht durch Europa. Schottland stimmt, wie mit London vereinbart, am 18. September über die Unabhängigkeit ab. Das Referendum fällt zugunsten des Vereinigten Königreichs aus, trotzdem wird mit dieser Abstimmung ein demokratiepolitischer Meilenstein gesetzt: Eine Region darf frei und demokratisch über ihren politischen Status abstimmen. 
Im November desselben Jahres verbietet Madrid ein Referendum über die politische Zukunft Kataloniens. Die Katalaninnen und Katalanen lassen sich jedoch nicht beirren und halten als Zeichen des zivilen Ungehorsams ein inoffizielles Referendum ab.
Am 1. Oktober 2017 wird in Katalonien erneut abgestimmt. Wie bereits 2014 fällt das Ergebnis zugunsten der Unabhängigkeit aus, doch die spanische Zentralregierung erkennt die Abstimmung nicht an und verweigert jeglichen Dialog.
Im Jahr 2014 sind Mitautoren dieses Buches in Schottland und Katalonien als Wahlbeobachter vor Ort. In Barcelona lernen sie die Verantwortlichen des Katalanischen Weißbuchs kennen. Es soll nach Sachthemen geordnet alle Fragen rund um die Unabhängigkeit für eine breite Öffentlichkeit einfach und verständlich erklären. Die Idee für ein eigenes Südtiroler Weißbuch ist geboren.
Es beginnen mehrjährige Recherchen, bei denen zahlreiche Kontakte geknüpft werden. Diese ermöglichen wiederum Gespräche und Interviews mit verschiedenen Universitäten, ranghohen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern internationaler Organisationen sowie mit politisch Verantwortlichen mehrerer Länder. 
Parallel dazu schließt sich nach und nach auch die Gruppe von Autorinnen und Autoren zusammen, die nun dieses Weißbuch veröffentlicht.
Die einzelnen Kapitel werden in enger Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Fachleuten ausgearbeitet, sodass im Laufe der Zeit mehr als hundert Expertinnen und Experten aus Südtirol und zahlreichen anderen Ländern beratend zur Seite stehen. Die gesamte Arbeit am Inhalt des Buches erfolgt dabei ehrenamtlich. 
Die Autorinnen und Autoren dieses Buches eint das Interesse an der Politik, an Südtirol und seiner Geschichte sowie an den unterschiedlichen Formen von politischer und gesellschaftlicher Selbstbestimmung. Nicht alle befürworten die Idee der Eigenstaatlichkeit Südtirols; die Haltungen dazu sind unterschiedlich.
Allen ist aber der Anspruch gemein, die Argumente möglichst objektiv, sachlich und faktenbasiert darzustellen. Ziel ist es, die Vorteile der Unabhängigkeit herauszuarbeiten, aber auch auf Herausforderungen hinzuweisen und vor allem eine Diskussion zu eröffnen, die nicht Gefahr läuft, von ethnisch-nationalen Denkmustern und Totschlagargumenten dominiert zu werden.
Anhand von 10 Themenblöcken und 40 Kapiteln werden die geschichtlichen, rechtlichen wie auch politischen Rahmenbedingungen, die grundsätzliche Machbarkeit sowie die möglichen Chancen und Risiken eines unabhängigen Staates beleuchtet. 
Ausgangspunkt bildet dabei die Frage, ob die Südtiroler Gesellschaft hundert Jahre nach der Annexion durch Italien reif für einen demokratiepolitischen Qualitätssprung ist. Soll es Südtirol erlaubt sein, seine demokratischen Grundrechte auszuüben und selbst über die eigene Zukunft zu entscheiden? Ganz gleich wie man zur Frage der Unabhängigkeit steht, die Möglichkeit, darüber abzustimmen, wäre ein Zeichen politischer und demokratischer Reife. 
Denn viele der derzeitigen Grenzen, auch innerhalb Europas, sind immer noch das Ergebnis von Krieg und Gewalt. Es wäre eine zivilisatorische Errungenschaft, wenn es gelingen würde, Grenzziehungen in Zukunft aufgrund partizipativer und demokratischer Willensbildung der direkt Betroffenen vorzunehmen.
Das letzte Jahrhundert war für Südtirol gerade auch aufgrund der willkürlichen Grenzziehung äußerst bewegt, ja teilweise geradezu dramatisch. Trotzdem blieb es den Menschen im Land jedes Mal verwehrt, über die grundlegenden Weichenstellungen selbst und direkt abzustimmen. 
Zuerst kamen die Teilung Tirols und die Annexion durch Italien. Dann Faschismus, Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg. Nach 1945 der Pariser Vertrag und das unzureichende erste Autonomiestatut. Zweimal wurde den Südtirolerinnen und Südtirolern dabei das Selbstbestimmungsrecht verweigert. In den ersten Nachkriegsjahrzehnten kommt es deshalb zu Enttäuschung und Verbitterung. Die Folge sind verzweifelte Verhandlungen und die Bombenjahre. Erst nachdem Österreich die Südtirolfrage vor die UNO bringt, gelingt 1972 der Durchbruch zum zweiten Autonomiestatut.
Allen Lobeshymnen zum Trotz handelt es sich bei der derzeitigen Südtirolautonomie um eine unvollständige Teilautonomie. Die vagen politischen Pläne von einer sogenannten Vollautonomie oder die mehrheitliche Empfehlung des Südtirolkonvents aus dem Jahre 2017 zu einem weitreichenden Ausbau der autonomen Selbstverwaltung wurden nicht verwirklicht. Entgegen der erhofften Übertragung neuer Zuständigkeiten wurden diese im letzten Jahrzehnt vielmehr entscheidend gekürzt. So im Bereich des Landschaftsschutzes, der Raumordnung, des Landeshaushalts oder des Vergabewesens.
Zudem werden wesentliche Bereiche wie etwa Polizei, innere Sicherheit, Schulwesen oder Gesundheitswesen nach wie vor von zentralstaatlicher Gesetzgebung bestimmt, und selbst in Bereichen, in denen Südtirol primäre Zuständigkeiten besitzt, hat der Zentralstaat die Möglichkeit direkt bzw. indirekt in die autonome Gesetzgebung einzuwirken.
Im letzten Jahrzehnt ist das Versprechen der politischen Selbstverwaltung somit wieder ein Stück weiter in die Ferne gerückt.
Im Gegensatz zur benachbarten viersprachigen Schweiz versteht sich Italien in seinem Selbstverständnis nämlich weiterhin als einsprachiger Nationalstaat. Südtirol sowie die anderen Regionen mit Sonderstatut stellen somit im nationalstaatlichen Kontext Sonderfälle dar, und dieser Sonderstatus muss aufgrund nationalstaatlicher Rahmenbedingungen kontinuierlich verteidigt werden. Trotz Autonomiestatus wird es zunehmend schwieriger, diese Eigendynamiken auszugleichen.
Gerade in der Schweiz – also unweit von Südtirol – wird gezeigt, dass ein unabhängiger Staat nicht zwingend auf eine (Staats)-Sprache und nationalstaatliche Logik heruntergebrochen werden muss.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung sollen neue Lösungsvorschläge angedacht werden, die es auch durchaus kontrovers zu diskutieren gilt. Dieses Buch versteht sich dabei als Einladung zu einer solchen offenen und vielschichtigen Diskussion. 
Kann Südtirol als unabhängiger Staat funktionieren? „Kann Südtirol Staat?“ Auf gedanklicher Ebene soll ausgelotet werden, ob dies möglich ist und was dazu notwendig wäre.
Folgende Klarstellung ist uns dabei besonders wichtig: Ein unabhängiges Südtirol ist nur als gemeinsames Projekt der unterschiedlichen Sprachgruppen vorstellbar, denn es geht darum, allen hier lebenden Menschen ein Höchstmaß an Wohlstand, Freiheit, Sicherheit, aber auch an persönlicher und kollektiver Entfaltungsmöglichkeit zu bieten. Ein unabhängiges Südtirol kann nur ein Südtirol sein, das jeder und jedem zur Heimat wird.
Es soll daher versucht werden, den Weg in eine sprachgruppenübergreifende Zukunft aufzuzeigen, in der Südtirol seine politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung selbstständig bestimmen kann. Als unabhängiger Staat böte Südtirol ähnlich einer kleinen Schweiz den optimalen Rahmen dazu. Die derzeitige Autonomie stößt hingegen immer wieder an ihre Grenzen auf Kosten wertvollen Entwicklungspotenzials. Als souveräner, unabhängiger Staat kann das institutionelle Gewebe maßgeschneidert an die gesellschaftliche, sprachliche und kulturelle Einzigartigkeit Südtirols angepasst werden. 
Die Diskussion über das bestmögliche Modell für Südtirols Zukunft soll ergebnisoffen und im Einvernehmen zwischen allen drei Sprachgruppen geführt werden. Umfangreiche Schutzgarantien zugunsten der kleineren Sprachgruppen sollen helfen, Ängste abzubauen und Vertrauen zu schaffen. Ein unabhängiges Südtirol soll aber auch allen anderen Menschen unterschiedlichster Herkunft offenstehen und eine Heimat bieten. 
Dieses Buch versteht sich nicht als streng wissenschaftliche Abhandlung. Wir ersuchen die aufmerksame Leserin und den aufmerksamen Leser daher um Nachsicht, sollten sie die akademische Gründlichkeit eines Fachbuchs vermissen oder sollten einzelne Themen nicht ausführlich genug behandelt worden sein. 
Wir sind gespannt, wie die Öffentlichkeit innerhalb und außerhalb Südtirols unser Buch rezipiert und ob es uns gelingt, die unterschiedlichen Zukunftsperspektiven wieder verstärkt in den Mittelpunkt des politischen und gesellschaftlichen Diskurses zu rücken.
 

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Autorinnen und Autoren

Thomas Aichner

Studium der Wirtschaftswissenschaften in Rom, Berlin und Trient. Promotion in Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaftslehre im Rahmen einer Cotutelle de thèse zwischen der Università degli Studi di Padova und der ESCP Business School, 

Studium der Wirtschaftswissenschaften in Rom, Berlin und Trient. Promotion in Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaftslehre im Rahmen einer Cotutelle de thèse zwischen der Università degli Studi di Padova und der ESCP Business School, mit der Zusatzqualifikation Doctor Europaeus.
Präsident und wissenschaftlicher Leiter der Südtirol Business School in Bozen.
Praktikum bei den Vereinten Nationen in Wien (Österreich), drei Jahre als Assistant Professor und ein Jahr als Associate Professor in Riad (Saudi-Arabien), zwei Jahre als Associate Professor in Rom.
Autor und Herausgeber von drei Büchern, die im Springer-Verlag erschienen sind, sowie von zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen. Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Country of Origin (Herkunftslandeffekte), Mass Customization (kundenindividuelle Massenproduktion), Digital Management und Behinderung.

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Simon Constantini

Studium an der Università della Svizzera Italiana, Lugano/Mendrisio und an der TU Berlin.
Gründer und Autor von Brennerbasisdemokratie, einem viel gelesenen Politikblog in Südtirol (seit 2005).

Studium an der Università della Svizzera Italiana, Lugano/Mendrisio und an der TU Berlin.
Gründer und Autor von Brennerbasisdemokratie, einem viel gelesenen Politikblog in Südtirol (seit 2005).
Beiträge und Erwähnungen in mehreren Medien und Publikationen.
Tätigkeit im Tessin (Schweiz), in Berlin, Madrid, Südtirol.
Beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Eigenstaatlichkeit; Teilnahme an Rundfunksendungen und Diskussionsrunden zu diesem Thema.
Vorstandsmitglied des Vereins Noiland Südtirol-Sudtirolo.

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Rupert Gietl

Studium der Klassischen Archäologie und Geschichte an den Universitäten Wien und Mainz, als Mitbeleger an der TU Wien Fotogrammetrie und Fernerkundung.

Studium der Klassischen Archäologie und Geschichte an den Universitäten Wien und Mainz, als Mitbeleger an der TU Wien Fotogrammetrie und Fernerkundung.
Seit 2005 Unternehmer im Bereich der Denkmalpflege mit Projekten in Europa, dem Kaukasus und im Mittleren Osten. 
Ehemaliger Mitarbeiter an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Lektorate an den Universitäten Innsbruck und Siena.
Forschungsschwerpunkte sind neue Technologien und Open Source in der Denkmalpflege, Hochgebirgsarchäologie und der Erste Weltkrieg an der Südwestfront.

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Armin Gschnell

Studium der Soziologie an der Universität Innsbruck. Neben dem Studium tätig als Waldarbeiter und Jagdaufseher in einer Eigenjagd. Mitautor des 2018 erschienenen Buches „Für Gott, Kaiser und Vaterland - Kurtatsch und der Erste Weltkrieg“.

Studium der Soziologie an der Universität Innsbruck. Neben dem Studium tätig als Waldarbeiter und Jagdaufseher in einer Eigenjagd. Mitautor des 2018 erschienenen Buches „Für Gott, Kaiser und Vaterland - Kurtatsch und der Erste Weltkrieg“.
Engagement über die Plattform „Iatz!“ für mehr Unabhängigkeit.
Mitglied im Südtiroler Schützenbund.

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Helmut Gschnell

Matura an der Handelsschule „Robert Gasteiger“ in Bozen. Prüfung zum Genossenschaftsrevisor.
Langjähriger Angestellter eines großen Verbandes in Südtirol und dadurch Einblick in die unterschiedlichen wirtschaftlichen,

Matura an der Handelsschule „Robert Gasteiger“ in Bozen. Prüfung zum Genossenschaftsrevisor. Langjähriger Angestellter eines großen Verbandes in Südtirol und dadurch Einblick in die unterschiedlichen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereiche des Landes sowie in Steuerrecht und Energiewirtschaft.

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Fabian Haas (Freier Autor)

European Master in Business Studies an den Universitäten Trient (Italien), Annecy (Frankreich), Kassel (Deutschland) und Leòn (Spanien).
Bachelor in Management and Economics an der Universität Innsbruck.

European Master in Business Studies an den Universitäten Trient (Italien), Annecy (Frankreich), Kassel (Deutschland) und Leòn (Spanien).
Bachelor in Management and Economics an der Universität Innsbruck.
2013 ausgezeichnet als bester Absolvent des Masterprogrammes (A+).
2011 Auszeichnung „Student of the year“ – Mitglied der „Dean’s list“ an der LFU Innsbruck für außerordentliche Leistungen im schulischen und außerschulischen Bereich. Ehemaliger Präsident der EMBS Alumni Association.
Aktuell E-Commerce & Marketing Manager, vormals Category Manager E-Commerce und Business Development Consultant.
2013/14 Arbeit in einem Technologie Start-up in Berlin.

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Oliver David Hopfgartner

Studium der Humanmedizin in Graz, während des Studiums wissenschaftlich und lehrend tätig am Institut für makroskopische und klinische Anatomie der medizinischen Universität Graz.

Studium der Humanmedizin in Graz, während des Studiums wissenschaftlich und lehrend tätig am Institut für makroskopische und klinische Anatomie der medizinischen Universität Graz.
Prämierung der Abschlussarbeit mit dem Preis für die beste Posterpräsentation durch die österreichische Schmerzgesellschaft.
Derzeit als Arzt für Allgemeinmedizin in der Steiermark tätig.

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Sigmund Kripp

Fachhochschule Wiesbaden/Geisenheim mit Diplomabschluss in Obst- und Gemüseanbau.
Gründung, Führung und Sanierung mehrerer landwirtschaftlicher Betriebe in Südtirol und im Ausland.

Fachhochschule Geisenheim (Wiesbaden) mit Diplomabschluss in Obst- und Gemüseanbau.
Gründung, Führung und Sanierung mehrerer landwirtschaftlicher Betriebe in Südtirol und im Ausland.
Gründung eines Obstbaubetriebes in der Slowakei, Gründung und Führung eines Weingutes in Tokaj/Ungarn, Berufung in den Aufsichtsrat eines privatisierten Kombinats in Szekszárd/Ungarn und Sanierung dieses Betriebes bis 2005 (ca. 5000 ha Fläche), Planung und Gestaltung eines Weingutes in Dragasani/Rumänien.
Unregelmäßige Publikationen in Südtiroler Medien. Mitautor an der „Südtiroler Burgenkarte“.
Mitglied und Verwaltungsrat zahlreicher Vereine, Organisationen und Gesellschaften in Südtirol und im Ausland.

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Harald Mair

Studium Wirtschaft und Management an der Freien Universität Bozen.
Obst- und Weinbauer sowie in Teilzeit in der Niederlassung eines internationalen Finanzinstitutes tätig, dort verantwortlich für mehrere Bereiche

Studium Wirtschaft und Management an der Freien Universität Bozen.
Obst- und Weinbauer sowie in Teilzeit in der Niederlassung eines internationalen Finanzinstitutes tätig, dort verantwortlich für mehrere Bereiche und ausgestattet mit der Vollmacht und Prokura für die Niederlassung.
War als internationaler Wahlbeobachter beim Bürgerbeteiligungsprozess in Katalonien tätig. Präsident des Vereins Noiland Südtirol-Sudtirolo.
Ehemaliger Landesobmannstellvertreter der Südtiroler Bauernjugend.

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Marco Manfrini

Studium der Rechtswissenschaft in Ferrara, Mailand und Innsbruck.
Diplomarbeit zum Thema Gleichberechtigung und Freiheitsrechte.
Rechtsanwalt in Bozen mit Schwerpunkt Baurecht und Verwaltungsrecht.

Studium der Rechtswissenschaft in Ferrara, Mailand und Innsbruck.
Diplomarbeit zum Thema Gleichberechtigung und Freiheitsrechte.
Rechtsanwalt in Bozen mit Schwerpunkt Baurecht und Verwaltungsrecht.
Zahlreiche studienbegleitende Tätigkeiten. Darunter im Jahr 2004 Regional Manager für Tirol im Zuge des Projekts „Cafta 2004“ in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur.
Mehrere Monate Aufenthalt in den USA.
In seiner Schulzeit Leitung der Schülerzeitung "Distanz“ am Realgymnasium Bozen. In den Jahren 2000 und 2001 punktuelle Mitarbeit bei der "Neuen Südtiroler Tageszeitung".
Vizepräsident des Vereins Noiland Südtirol-Sudtirolo.

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Adelheid Mayr

Studium Internationale Wirtschaftswissenschaften sowie Volkswirtschaft an der Universität Innsbruck und berufsbegleitendes Studium der Wirtschaftsinformatik an der FH Kufstein. Während der Studien Auslandsaufenthalt von einem Jahr in Schweden sowie mehreren Wochen in Kanada.

Studium Internationale Wirtschaftswissenschaften sowie Volkswirtschaft an der Universität Innsbruck und berufsbegleitendes Studium der Wirtschaftsinformatik an der FH Kufstein. Während der Studien Auslandsaufenthalt von einem Jahr in Schweden und mehreren Wochen in Kanada.
Derzeit Direktorin bei einem internationalen Finanzinstitut in der Schweiz, u. a. zuständig für globale Mitarbeiterentwicklung im gruppenweiten Finanzbereich.
Branchenübergreifende internationale Berufserfahrung mit Schwerpunkt im Projekt- und Prozessmanagement, darunter Leitung mehrerer Projekte und strategischer Initiativen in Amerika, Asien und Europa. Vergleichende Artikel zum politischen System der Schweiz gegenüber Südtirol, die im Politblog Brennerbasisdemokratie veröffentlicht sind.

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Wolfgang Niederhofer

Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Trient.
Inhaber und Geschäftsführer eines Südtiroler Reiseveranstaltungsunternehmens, das auf Wander- und Kulturreisen spezialisiert ist, und daher laufend in der
Welt unterwegs.

Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Trient.
Inhaber und Geschäftsführer eines Südtiroler Reiseveranstaltungsunternehmens, das auf Wander- und Kulturreisen spezialisiert ist, und daher laufend in der
Welt unterwegs. Ehemaliger Oberschullehrer.
Ex-Mitautor des Politblogs Brennerbasisdemokratie. Mitautor des Pädagogischen Praxis- und Trägerkonzeptes für das Jugendzentrum UFO-Bruneck.
Berufsbedingt intensive Auseinandersetzung vor Ort mit den verschiedensten Minderheitensituationen wie Siebenbürgen, Schottland, Tibet und weiteren Regionen. Vom Landtag ernanntes Mitglied im Konvent der 33 zur Weiterentwicklung der Südtirolautonomie.
15 Jahre Ausschussmitglied des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz Südtirol mit Spezialisierung auf Verkehrsfragen. Ehemaliger Vorsitzender des Jugend- und Kulturzentrums Bruneck und Projektleiter der Tibetwochen in Bruneck, 1997.

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Birgit Pomella

Studium der Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Medienkunde an der Universität Innsbruck, Studium der Katholischen Religionspädagogik in Innsbruck und an der PTH Brixen.
2016 erhielt sie für ihre Diplomarbeit

Studium der Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Medienkunde an der Universität Innsbruck, Studium der Katholischen Religionspädagogik in Innsbruck und an der PTH Brixen.
2016 erhielt sie für ihre Diplomarbeit „Die historische Entwicklung der Südtiroler Caritas“ eine Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerbs „10 tesi per 10 anni“ seitens der Facoltà Teologica del Triveneto in Padua.
Arbeitet im Bereich Unternehmenskommunikation, Organisation und Qualitätsmanagement in Kärnten. Ehemalige Religionslehrerin an Südtiroler Oberschulen.
Mitautorin des 2018 erschienenen Buchs „Für Gott, Kaiser und Vaterland - Kurtatsch und der Erste Weltkrieg“.

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Matthias Scantamburlo

Studium der Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Innsbruck. PhD in Politikwissenschaft an den Universitäten Innsbruck und Deusto (Bilbao). Forscht und lehrt an der Universidad Carlos III de Madrid (UC3M) und ist Mitglied Regional Manifestos Project.

Studium der Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Innsbruck.
PhD in Politikwissenschaft an den Universitäten Innsbruck und Deusto (Bilbao).
Forscht und lehrt an der Universidad Carlos III de Madrid (UC3M) und ist Mitglied des Regional Manifestos Project.
Forschungsschwerpunkte in den Bereichen territoriale Politik, politische Parteien und Parteienwettbewerb. Ehemals wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Aston University (Birmingham) und an der Universidad de Deusto (Bilbao).
Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen u. a. in renommierten Fachzeitschriften wie "West European Politics", "Regional & Federal Studies", "Party Politics", "German Politics and Society" oder "Representation: Journal of Representative Democracy". Mitherausgeber von "Nazioni e Regioni", der italienischen Fachzeitschrift für Nationalismusstudien.

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Martin Schweiggl

Studium der Landwirtschaft/Landschaftsplanung in Wien.
Von 1976 bis 2008 Landschaftsplaner sowie Direktor des Amtes für Landschaftsökologie bei der Südtiroler Landesverwaltung.

Studium der Landwirtschaft/Landschaftsplanung in Wien.
Von 1976 bis 2008 Landschaftsplaner sowie Direktor des Amtes für Landschaftsökologie bei der Südtiroler Landesverwaltung.
Neben zahlreichen Beiträgen in Zeitschriften, Rundfunk, Bucheditionen und Naturschutzbroschüren ist er Autor von bisher ein Dutzend Büchern um die Themenbereiche Landeskunde, Geschichte, Burgen, Landschaft, Bäume, Naturparke, Naturfotobände.

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Lukas Varesco

Magister in International Economics and Business Sciences sowie Bachelor in Management & Economics in Österreich.
Träger des Günther-Obwegs-Preises für die wissenschaftliche Arbeit zum Werdegang des Schottischen Unabhängigkeitsreferendums „A new chapter in Scotland’s history“ (2013).

Magister in International Economics and Business Sciences sowie Bachelor in Management & Economics in Österreich.
Träger des Günther-Obwegs-Preises für die wissenschaftliche Arbeit zum Werdegang des Schottischen Unabhängigkeitsreferendums „A new chapter in Scotland’s history“ (2013).
2011 Auszeichnung „Student of the year“ - Mitglied der „Dean’s list“ an der LFU Innsbruck für außerordentliche Leistungen im schulischen und außerschulischen Bereich.
Geschäftsführer im Bereich Tourismus und nebenberuflich Südtiroler Wanderbegleiter. 2013 Mitarbeiter der Scottish National Party im Schottischen Parlament. 2010/11 Mitarbeiter am Institut für Finanzwissenschaft der LFU Innsbruck.
Mitherausgeber einzelner Bücher und Autor von wissenschaftlichen Publikationen. Arbeitsschwerpunkte Kultur, Public Management und Minderheiten.
2014 internationaler Wahlbeobachter beim Unabhängigkeitsreferendum in Edinburgh (Schottland) und beim Bürgerbeteiligungsprozess in Barcelona (Katalonien).
Vorstandsmitglied des Vereins Noiland Südtirol-Sudtirolo.
Mitglied im Südtiroler Schützenbund.

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Fachbeiräte

Thomas Benedikter (Autor und Beirat)

Studium der Volkswirtschaft und Politikwissenschaft in Innsbruck, München, Trient und Berlin.
Wirtschaftswissenschaftler, Sozialforscher, Publizist, heute hauptamtlich tätig für POLITiS.
Berufstätigkeit in der Südtiroler Landesverwaltung (Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt),

Studium der Volkswirtschaft und Politikwissenschaft in Innsbruck, München, Trient und Berlin.
Wirtschaftswissenschaftler, Sozialforscher, Publizist, heute hauptamtlich tätig für POLITiS.
Berufstätigkeit in der Südtiroler Landesverwaltung (Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt), Berufsschule (LFS Hannah Arendt für Sozialberufe), in der empirischen Sozial- und Wirtschaftsforschung (vor allem Institut Apollis), Projekte zur vergleichenden Autonomieforschung (Eurac) und für Menschenrechtsorganisationen (z. B. 1992-1998 Leitung der Südtiroler Sektion der Gesellschaft für bedrohte Völker), Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungsinstituten und Hochschulen.
Eine Reihe von Publikationen über ethnische Konflikte, Minderheitenrecht und Autonomie in verschiedenen Weltregionen. Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften. Zahlreiche Publikationen in Sachen direkte Demokratie und Demokratieentwicklung, zu Wirtschaft, Gesellschaft und Politik Südtirols und einige Publikationen zur Reform der Südtirolautonomie.
Forschungs- und Projekttätigkeiten in Lateinamerika, auf dem Balkan (Kosovo und Bosnien-Herzegowina) und in Südasien (Kaschmir, Nepal, Nordostindien).
Im Jahr 2000 Mitbegründer der Initiative für mehr Demokratie. 2013 zusammen mit neun Mitbegründern Gründung und seitdem Leitung des Zentrums POLITiS für politische Bildung und Forschung.

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Oskar Peterlini

Rechts- und Wirtschaftsstudien in Modena und Innsbruck, Magister der Sozial und Wirtschaftswissenschaften der Universität Innsbruck; Spezialisierung in Portfoliomanagement in New York;

Rechts- und Wirtschaftsstudien in Modena und Innsbruck, Magister der Sozial und Wirtschaftswissenschaften der Universität Innsbruck; Spezialisierung in Portfoliomanagement in New York; Staatsprüfung als Anlageberater, eingetragen bei der Börsenaufsicht CONSOB.
Journalist-Publizist, eingetragen in der Journalistenkammer.
Doktorat an der Fakultät für Politikwissenschaften und Soziologie in Innsbruck, mit einer Dissertation über die Verfassungsreformen in Italien und die Auswirkungen auf die Autonomien.
Aufgrund darüber hinaus gehender Studien und einem Forschungsprojekt über Wahlsysteme und deren Auswirkungen auf sprachliche Minderheiten, vom italienischen Unterrichtsministerium als Forschungsdoktorat (Ph.D.) anerkannt.
Lehrt an der Freien Universität Bozen Verfassungsrecht und Autonomierecht, seit 2016 auch Politikwissenschaft. Bücher und Veröffentlichungen sowie Gastvorlesungen an inländischen und internationalen Universitäten (Budapest, Rom, Innsbruck, Macau, Wien, Oradea, Hong Kong) über Verfassung, Autonomie und Föderalismus, Wahlsysteme  und Rentenfonds.
Von 1978 bis 1998 Abgeordneter zum Südtiroler Landtag und Regionalrat Trentino-Südtirol, von 1988 bis 1998 dessen Präsident (und alternierend Vize), 1983 bis 1993 Präsident der Landtagskommission für Wirtschaft, Haushalt und Finanzen.
Ideator, Projektleiter und Gründer des regionalen Rentensystems PensPlan, des Laborfonds und des Plurifonds.
Von 2001 bis 2013 Südtiroler Parlamentarierim Senat in Rom, Klubobmann der parlamentarischen Fraktion „Per le Autonomie“, Delegierter und Vorsitzender der Kulturkommission in der „Central European Initiative“, Mitglied in verschiedenen Ausschüssen, u. a. im Verfassungsausschuss.

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Karl Socher

Studium der Staatswissenschaften in Innsbruck und Wien, Dr. rer. pol. Institut für Wirtschaftsforschung, Post-graduate Studium Harvard, Columbia, Stanford Universitäten.
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung,

Studium der Staatswissenschaften in Innsbruck und Wien, Dr. rer. pol. Institut für Wirtschaftsforschung, Post-graduate Studium Harvard, Columbia, Stanford Universitäten.
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, Deutsche Bundesbank, Österreichisches Finanzministerium, Bundeswirtschaftskammer, Professor für Politische Ökonomie an der Universität Innsbruck, Emeritierung 1996.
In Südtirol: Südtiroler Bildungszentrum -  Betriebswirtschafts- und rechtswissenschaftliche Studiengänge, Beratung im Südtiroler Wirtschaftsring (deutschsprachiger Sozialpartner), Weiterbildung in Raiffeisenbank, Sparkasse und für Gemeindesekretäre.
Vorlesungen an der Höheren Hotelfachschule in Meran, Vorschläge für Wirtschaftsforschungsinstitut in der Handelskammer, gemeinsame Fachhochschule für Tourismus in Innsbruck und Meran (nicht realisiert).
Hauptgebiete in Lehre und Forschung: Währungs-, Geld-, Kapitalmarkt-, Banken-, Konjunktur- und Tourismustheorie und -politik, Ordnungspolitik, kritische Analysen von Demokratie, EU und Euro.
Europa Union Tirol, Analysen der wirtschaftlichen Voraussetzungen und Folgen von Wiedervereinigung und/oder Freistaat.
Gastvorträge und kurze Gastprofessuren u. a. in Straßburg, Klagenfurt, Zagreb, Taipeh. Mitarbeit in Arbeitsgruppen: „Budgetpolitik“ des Beirats für Wirtschafts- und Sozialfragen, der ÖVP, SPÖ und FPÖ, der OECD (Einkommenspolitik, Konjunktur- und Bankenpolitik), EWG (Währungspolitik), ECE.
Mitarbeit bei der Arbeitsgemeinschaft der Alpenstädte (Trient) und Mitglied des Gremiums der Churburger Wirtschaftsgespräche.

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Ein besonderer Dank gilt dem Fachbeirat zu den völkerrechtlichen Aspekten der Selbstbestimmung:

A. Univ.-Prof. Dr. Sigmar Stadlmeier LL.M., A. Professor und Leiter des Instituts für Völkerrecht und Internationale Beziehungen an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Johannes-Kepler- Universität Linz.

Wo ist das Buch erhältlich?


Das Buch ist im Buchhandel in Südtirol

oder über folgenden Link erhältlich.

VIDEO DER 1. BUCHVORSTELLUNG

IN KURTATSCH


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